Die Wahrheit über den Verkauf

Wenn es ums Verkaufen geht, ignorieren viele die wichtigste und kritischste Sache von allen.

Diesen Fehler zu begehen, ist wahrlich eine echte Katastrophe.

Die Klarheit darüber, was deine #1 Aufgabe ist, wenn du als Verkäufer tätig bist, ist fundamental. 

Die meisten Menschen wissen jedoch nicht, was diese Aufgabe ist.

Hier sind ein paar Beispiele, die diese Unklarheit deutlich machen:

1. Moralische Unklarheit über den Verkauf

Einige Verkäufer haben das Gefühl, dass ihr Recht zu verkaufen "begrenzt" sei.

Sie scheinen eine Art "moralische Grenze" zu haben und sie können nur bis zu einem ganz bestimmten Punkt gehen und keinen Zentimeter weiter.

Sie sind sich unklar darüber, wie viel Geld für ihre Leistung angemessen ist und folglich...

...wie weit sie als Verkäufer gehen dürfen.

Ich kenne z.B. einen Network-Marketer, der sich in den Kopf gesetzt hat, dass er ein 50.000€ pro Jahr Verkäufer ist. Diese Zahl ist einfach in seinem Kopf. Sein Vater hat ebenfalls nie mehr als 50.000€ im Jahr verdient. Er ist einfach ein 50.000€ pro Jahr Typ. Punkt.

Selbst wenn es der 31. des Monats ist und er noch gar nichts verkauft hat... wird er es trotzdem bis Mitternacht schaffen, gerade genug zu verkaufen, um auf knapp 4.000€ zu kommen.

Hat er jedoch bereits Anfang des Monats etwas verkauft und damit etwa 4.000€ verdient, wird auf unerklärliche Weise in den folgenden 30 Tagen alles so verlaufen, dass er keinen einzigen Cent mehr sieht; Probleme mit dem Firmenwagen, unerwartete persönliche Angelegenheiten, eine höhere Macht...

...nenne es wie du willst.

Derartige Sachen gehen oft in den Köpfen solcher Menschen vor.

Wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich von solchen negativen Gedanken losreißen können!

Etwas zu verkaufen ist geil: Du hilfst jemanden ein bestimmtes Resultat zu erreichen und wirst dafür entlohnt!


2. Falsche Glaubenssätze

Einige Verkäufer wollen gemocht werden und haben Angst davor, Sachen zu tun, die andere dazu bringen könnten sie nicht zu mögen.

Einige tragen Glaubenssätze mit sich, wie z.B.: 

"Ich sollte nicht verkaufen – es sollte sich selbst verkaufen".

Wird nicht passieren. Glaub mir.

Einige haben sogar falsche Überzeugungen über ihre Kunden.

"Ich werde alle Informationen präsentieren und der Interessent sollte dann das Recht dazu haben zu entscheiden, ob er kaufen will oder nicht".

Die REALE #1 Aufgabe des Verkaufens:

MACHE DEN VERKAUF!

Das ist die wichtigste Aufgabe. Punkt. Ende der Geschichte. 

Die Aufgabe ist NICHT, das Recht des Kunden auf seine eigene Meinung zu respektieren.

Dies steht nicht in der Stellenbeschreibung eines Verkäufers. Und du kannst dir dafür auch keinen Gehaltscheck auszahlen lassen.

Du kannst nicht einfach in das Büro deines Vertriebsleiters marschieren und sagen:

"Ich habe in dieser Woche nichts verkauft. Aber ich war wirklich respektvoll zu jedermanns Recht, Informationen zu analysieren, eigene Schlussfolgerungen zu ziehen und zu entscheiden, ob man kaufen will oder nicht. Schreiben sie mir bitte einen Check aus!"

So werden Verkäufer nicht bezahlt. Verkäufer werden für eine Sache und nur eine Sache bezahlt  – getätigte Verkäufe. Dies ist unser Job. Egal wie wir sie machen und egal in welchem Umfeld wir sie machen. Ethisch. Ehrlich. All das... natürlich!

Aber… 

MACHE DEN VERKAUFVERDAMMT NOCH MAL!

Ein Zitat, welches ich schon sehr früh in meinem Leben gehört habe, lautet folgender Maßen:

"Ich habe ihre Töpfe in meinem Auto. Sie haben mein Geld in ihrer Küchen-Schublade und ich gehe nicht, bis ich den Austausch gemacht habe".

Der Autor von diesem Zitat war sich klar darüber. Das nenne ich Klarheit über die #1 Aufgabe vom Verkauf. Mache einen Verkauf. Punkt.

Immer wenn du in einer Verkaufssituation bist, brauchst du diese Einstellung:

Das ist MEIN Geld in deiner Tasche. In der Minute, also ich in dein Zimmer kam und du in mein Zimmer kamst, wurde dein Geld zu MEINEM Geld. Nun ist es mein Job, dich daran zu hindern es von mir zu klauen, indem du nicht kaufst.

Ich weiß, dass ich mit diesem Artikel auf Gegenwind stoßen werde und dies ist auch meine volle Absicht!

Doch wer jetzt mit dem Einwand kommt:

"Es ist doch wichtiger eine Beziehung zu den eigenen Interessenten aufzubauen, als einen Verkauf zu machen".

Ja, die Beziehung zu deinen Interessenten ist kritisch.

Weißt du aber was noch wichtiger ist als die Beziehung zu deinen Interessenten? Die Beziehung zu deinen KUNDEN. Und wie erhälst du einen Kunden? Richtig, indem du einen Verkauf machst!

HOL DIR MEIN
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